Monday 14 January 2013

have you seen the snow, fragt sie mich, freudig ins zimmer stürzend. während ihr lächeln zwischen den wänden ping pong spielt. ich fange es auf und steck es mir selbst ins gesicht, mit einem nicken zwischen brote schmieren und kaffee kochen.
ja natürlich habe ich. als hätte ich es schon vor dem aufwachen gewusst. dann mein blick aus von den laken - die noch von meinen träumen trieften, sah ich die weiße schicht auf meinem baum, vor dem haus.
ich lege den schal doppelt um ihren hals, schließe den mantel und erinner sie an ihre handschuhe. ich selbst ziehe mich an und nehme beide taschen, bevor wir die mintfarbende tür öffnen & hinter uns schließen. vor uns der park & überall die hauchdünne schicht von weiß.
vielleicht für ein paar sekunden stehen wir so da und sie schiebt ihr kleine, schmale hand in meine. die handschuhe achtlose in die jackentaschen geschoben. umrunden wir den park auf unseren gewohnten weg. 
den ganzen winter wartet sie schon und immer ihre frage: when will it snow h.? meist musste ich sagen, not today und habe stattdessen erzählt, wie es letzten winter in berlin aussah. als wir manchmal bis zu den knien im schnee standen, die zehen gefroren.
natürlich ist das hier anders. nicht ein mal auf den asphalt hat es der schnee geschafft.
und trotzdem, das lächeln kreiselt um uns. beide. & ich halte weiter ihre hand. für t.


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