Tuesday 26 March 2013

* kalte füße · keine zeit · verpissdichschnee · alte bilder · der zufall ist mein wahres glück ·


Wednesday 20 March 2013

the big issue. berlin oder london. wer ist hier der größere fisch? aber wieso vergleicht ihr denn überhaupt. ich kann auch mit zwei herzen leben. und um so höher springen, wenn ein kleines stück des großen Ls ein B ist. So dass die Nacht hier auch mal nach der Nacht schmeckt, in der ich aufgewachsen bin. 
mit diesen gefühl klemme ich mich zwischen dem abend und den morgen. & die toilette ist zu klein. aber das kennen wir und deshalb konzentrieren wir uns lieber auf die musik, die  unter der tür hindurch sickert und uns die füße verklebt. und außerdem haben wir eh vergessen wir wer wir sind, weil unsere köpfe explodieren. die augen so weit und so dunkel wie die nacht.  dein name war?



Thursday 14 March 2013

und in den tassen tee, weil berlin nach kaffee schmeckt. wollen wir ja nicht alles durcheinander bringen. also wasser kochen und davor die tasse mit dem heißen wasser ausspülen, vorwärmen. dann die frage erst die milch oder erst das wasser? entscheide dich für eine seite. Mif oder Tif? milk-in-first, please! dann das wasser und es darf nicht mehr kochen.  der teebeutel ohne schnurr, lose kann er bis zum grund sinken. ziehen lassen.  und dann hole ihn mit dem löffel heraus. cheers! und draußen türmen sich wolken auf, aber kein wind und so stehen wir still, bis der sommer kommt.
wann sind uns eigentlich die rituale abhanden gekommen? in meinen träumen werdet ihr durcheinadergebracht. deine hände sein gesicht und die füße lagen auch schon mal in meinem bett, aber eben an einem anderen tag. wie bei diesem kinderbuch wo man tiere so verblättert dass sie zu fabelwesen werden. der kopf einer ente, auf dem rumpf eines krokodils und die pfoten eines tigers. wisst ihr was ich meine? 


Saturday 9 March 2013

ich schneide speck - schneide mir die finger weg, die ich dann in einweggläsern verstaue und in die spree/themse werfe. und dann muss ich lachen, weil mich jetzt keiner mehr an die hand nehmen kann. und dann muss ich lachen weil ich in der mitte des bettes liege. mit links und rechts soviel platz, der mir ganz alleine zusteht. zum rollen, kopfstand machen & zum diagonal liegen. vier kissen. drei decken, & man kann eine flaschenpost nicht adressieren, weshalb du meinen brief nie bekommen wirst.
immer noch glücklich!


Tuesday 5 March 2013

der erste frühling in einer anderen stadt. wie schön! & dann bin ich auch noch glücklich... mehr gibt es eigentlich auch nicht zu sagen.


Friday 1 March 2013

der regen hat heute zum ersten mal nicht nach falschen schnee geschmeckt. manche tropfen hingen noch an den ästen und ich habe sie zuerst für blüten gehalten. in meiner ungeduld hätte ich  die fehlenden knospen am liebsten mit bloßen händen aus den zweigen gepuhlt. 
durch das fehlen einer funktionierenden kamera fühle ich mich grad so hilflos, dem drang mein leben zu archivieren kann nicht mehr nachgegangen werden und ich verlieren das recht, die rolle des stillen beobachters einzunehmen. die mir doch so gut gefällt weil man ja selbst das bild anfertigt, ausgeschlossen durch die Linse. jedoch mit der meisten macht. nie den überblick verlierend.
deswegen alte bilder, aus dem zusammenhang gerissen...