Wednesday 30 January 2013

beim aufstehen der himmel blau. spannt sich zwischen meiner sehnsucht und den gefühl zu hause zu sein. und dann beim verlassen des hauses der wind, bei dem ich nicht mein gleichgewicht halten muss und dann kommen mir arme in den sinn, die sich in einer sbahn nach schöneweide um mich legen, so dass ich keine kraft mehr aufwenden muss & meine muskeln sich diesen armen hingeben können.
aber hier nehme ich den bus und betrachte ein zeitungsblatt das von den böhen umhergeworfen wird. immer wieder strauchelnd aber nie den boden berührend, so schreit die druckerschwärze von allen anderen unbeachtet das wichtigste des tages in die luft/mein gesicht. und als ich später wieder ins haus falle, liegen auf der fußmatte zwei eisvögel zwischen denen ich den spiegel meiner sehnsucht finde. ist es gut zu wissen, dass ich mit der nicht alleine bin und sie auch manchmal mit in deinem bett liegt.
und dann mache ich eine lauchquiche. und alles riecht nach berlin und wie ich den kopf in den schoß meiner mutter lege, während sie mir die haare und gedanken ordnet. vielleicht wird mich dieser herzhafte kuchen immer an sie erinnern und das ist doch irgendwie schön.
ein stück meines herzens habe ich außerdem im raum bei der druckerpresse gelassen. mit all dem papier, der farbe, dem acid und den platten von metall in die wir unseren blick auf die dinge kratzen:


2 comments:

  1. Was für ein schönes Foto! (Und was für schöne Worte.) Toll! (Und danke übrigens, dass du mich in deine Blogliste aufgenommen hast :))

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    1. deine fotos sind zu gut, da konnte ich nicht wiederstehen!

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