Monday 21 January 2013

basilikum & thymian. fertig abgepackt nehme ich den geruch mit ins bett. und später grabe ich meine faszination von london in die aluminium platte. wenn im hintergrund wolkenkratzer stehen, dein blick aber zuerst auf backstreinbauten ruht. alles zusammen ein ganzes, plus das schild eines pubs: dirty dicks. aha. und im keller drucken wir dann alle linien auf richtiges papier, die hände schwarz von der farbe, kehren wir das vertraute bild ins spiegelverkehrte. und mein herz so sehr dabei. weil ich mit den händen arbeiten will, die es halten. oder sitzt dein herz im kopf?
also wieso kann ich nicht tun was ich will, wofür ich vollständig stehen würde mit all der passion die ich doch habe. warum gibt es grenzen bei denen mir andere sagen, ob ich sie übertreten darf, bevor man mir zeigt wie ich mich selbst auf leinwände bringen  oder worte drucke kann. da möchte man doch am liebsten die hose runterlassen und vor solchen regeln gepflegt urinieren. 
aber zum glück gibt es noch: 
bircher müsli, 
typen die einen beim skypen ein ständchen auf der gitarre vorspielen/gedichte vorlesen,
käsepapier ich meine dieses ganz tolle, weiße, pergamentartige,
ein glas weißwein mit meinem hostfather/ein glas rotwein mit meiner hostmother,
& schnee im haar


2 comments:

  1. Ja, lass uns gegen die Regeln urinieren, Müsli in Wein essen und den schnee in Käsepapier wickeln...
    <3

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