Thursday 14 March 2013

und in den tassen tee, weil berlin nach kaffee schmeckt. wollen wir ja nicht alles durcheinander bringen. also wasser kochen und davor die tasse mit dem heißen wasser ausspülen, vorwärmen. dann die frage erst die milch oder erst das wasser? entscheide dich für eine seite. Mif oder Tif? milk-in-first, please! dann das wasser und es darf nicht mehr kochen.  der teebeutel ohne schnurr, lose kann er bis zum grund sinken. ziehen lassen.  und dann hole ihn mit dem löffel heraus. cheers! und draußen türmen sich wolken auf, aber kein wind und so stehen wir still, bis der sommer kommt.
wann sind uns eigentlich die rituale abhanden gekommen? in meinen träumen werdet ihr durcheinadergebracht. deine hände sein gesicht und die füße lagen auch schon mal in meinem bett, aber eben an einem anderen tag. wie bei diesem kinderbuch wo man tiere so verblättert dass sie zu fabelwesen werden. der kopf einer ente, auf dem rumpf eines krokodils und die pfoten eines tigers. wisst ihr was ich meine? 


1 comment:

  1. So wahr, dass es fast banal ist und dann wieder omnipotent; Kaffee ist Berlin. Earl Grey mit Milch und Zucker London. Ich war kurz so arm, dass ich die Beutel mehrfach aufbrühte. Mit 17 fand ich diese "Armut" gut, glaube ich, zumal sie nicht lange dauerte, und demnach keine war.

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