Wednesday 3 October 2012

die unerwartete schönheit eines blauen flecks. lilablau. abdruck einer kante, die ich übersah in meiner hast. zu schnell stürze ich morgens aus dem bett, aus der nacht. zeig mir den laden, in dem ich mehr schlaf kaufen kann. ich zahl auch in bar. 
auf meinem schreibtisch jetzt, die gleichen blumen wie bei meinem abschied. hängen wir fest in wiederholungen? nur mein haar ist länger als sonst.
der abend dunkelsüß durch schokoladenkuchen. diesmal selbst gebacken. drei tafeln klein gebrochen, mit den bloßen händen. lenk mich ab. lenk mich ab, damit ich dich nicht vermisse, so sehr. heute der tag. klar und weit. in pfützen spiegelt sich auch der himmel. im keller gezeichnet. im raum die stafeleien an einandergereiht und alle blicke in der mitte. linien eines körpers folgen und diese auf weißen papier erneut  finden. beim verlassen spuren der kohle an den händen. GLÜCKLICH über eine neue beschäftigung, am tag.
kann input gebrauchen.


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